Burghotel Stolpen

Wohlfühlen und entspannen in einzigartigem Ambiente

Am Fuße der geheimnisvollen Burg Stolpen gelegen, ist unser Haus ein idealer Ort, um Ihren wohlverdienten Urlaub zu genießen und die schönen Dinge des Lebens neu für sich zu entdecken. In unserem familiengeführten Haus finden Sie die perfekten Rahmenbedingungen für einen entspannten Urlaub oder eine angenehme berufliche Übernachtung.

Das Hotel verfügt über insgesamt 32 gemütlich und komfortabel ausgestattete Suiten und Zimmer, in welchen auch an unsere Rollstuhlfahrer gedacht wurde. Hier geht es zum Zimmerüberblick.

In unseren verschiedenen Restaurantbereichen und der schönen Außenterrasse genießen Sie niveauvolle, regionale Küche. Bitte beachten Sie dazu unsere Öffnungszeiten.

Bei uns steht Ihr Wohlbefinden als Gast mit all Ihren individuellen und persönlichen Wünschen stets im Vordergrund. Als herzliche Gastgeber möchten wir Ihnen nicht nur unser Haus, sondern auch unsere faszinierende Umgebung näherbringen. Freuen Sie sich auf eine schöne und unvergessliche Zeit in der Sächsischen Schweiz!

Historisches

Unser Burghotel & ein kleiner Teil seiner Geschichte

Als ein Kleinod zwischen Dresden, der Sächsischen Schweiz und dem Lausitzer Bergland ist Stolpen in die Geschichte von ganz Sachsen eingegangen. Wo einst ein Vulkan sein Unwesen trieb, "haben anno 1121 die Teutschen auf hiesigen Berg, der mit lauter Busch umgeben war, eine Burgk von geschrotenem Holze gebaut, sind aber von den Böhmen daraus vertrieben worden“. Zu dieser sagenumwobenen Zeit hat natürlich noch niemand auch nur einen Gedanken an unser Burghotel verschwendet.

Nachdem unzählige Brände große Teile Stolpens und der Burganlage verschlungen hatten, entschloss man sich, diesen Standort zu verlassen und das Städtchen woanders wieder aufzubauen. Unserem König August haben wir es zu verdanken, dass Stolpen an Ort und Stelle wieder aufgebaut wurde und diesmal aus Sandstein und Basalt. Dabei entstand auch direkt vor den Burgtoren, wo zuvor der Exerzierplatz von Stolpen war, ein Gast- und Gesellschaftshaus, in welchem Botschafter und Edelherren mit ihren Damen nächtigten und in den anschließenden Parkanlagen wandelten.

Als 1877 die Burganlage zur öffentlichen Besichtigung freigegeben wurde, war damit auch die Zukunft der damaligen „Schloßschänke“ besiegelt. Wo Touristen sind, werden auch Betten, Speisen und Getränke benötigt. So zog die Gastronomie in unserem Haus ein. Über die Zeit richtete man Freizeiteinrichtungen, wie eine Kegelbahn, ein Landkino und ein Tanzboden ein. In den Kriegszeiten wurde der damalige große Saal auch als Arbeitsstätte und später als Jugendherberge genutzt.

Nach einer längeren Ruhepause in der Vor- & Nachwendezeit für die „Schloßschänke“, haben wir, die Familie Kleinstäuber - eine ortsansässige Gärtnerfamilie - uns 1992 entschieden, wieder Leben in die alten Mauern des Hauses zu bringen. Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, der Gastfreundschaft von August dem Starken und unserer Schutzpatronin Kurfürstin Anna, der Kräuterfee Stolpens nachzueifern. Bei einem zweijährigen Umbau wurden 90 % des Hauses rekonstruiert und umgebaut bis schließlich, am 09. September 1994 die ersten Gäste unser Burghotel einweihten. Ab diesem Zeitpunkt haben zwei Generationen Kleinstäuber gemeinsam erfolgreich unser Burghotel geleitet, bis sich im Mai 2001 die Senioren entschlossen, ihren wohlverdienten Ruhestand anzutreten und sich endgültig aus dem Geschehen zurück zu ziehen, um der Jugend das Feld zu überlassen. Und was hat das ganze jetzt mit Familie Autenrieth zu tun?

Die Autenrieths

Und was hat das Ganze jetzt mit Familie Autenrieth zu tun?

Ganz einfach! Kinder werden erwachsen und Erwachsene „trauen“ sich in den Bund der Ehe. Und dabei wird aus Kleinstäuber - Autenrieth. Und wieso bekommt man Herrn Autenrieth so selten zu Gesicht? Der Grund ist folgender: Er ist zwar in jeder Hinsicht die moralische Stütze seiner Frau, und damit auch der Firma, aber beruflich ist er mit Leib und Seele Kinderarzt.

Das war aber noch lang nicht alles, denn von 2005 bis 2008 gab es eine deutliche Vergrößerung bei den Autenrieth´s. Aik, Alrun und Arild - aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei  - vervollständigten die Crew und machen die Eltern noch immer :-) überglücklich. Richtig komplett ist das Stolpner A-Team aber erst mit den getreuen Vierbeinern Ares und Artemis, zwei Bayrischen Gebirgsschweißhunden, die öfter mal neidisch unter der Rezeptionstür vor schauen und hoffen, dass ein Stück vom guten Fleisch übrigbleibt oder eine Streicheleinheit zu erhaschen ist.